Abschluss-Tour 2024

Am Samstag, dem 5. Oktober trafen sich am Zweibrücker MC Donalds 13 Saar-Pfalz Stromer bei warmen 5 Grad zur Abschlusstour 2024. Pünktlich um 8:33 Uhr machte sich die Truppe auf zur Burg Lichtenberg bei Kusel um Bikerfriend Mic zu treffen.

Dreizehn Motorräder stehen am Zweibrücker MC Donalds zur Abschluss-Tour bereit.

Gegen 10 Uhr war man dort auf dem Parkplatz angekommen und die Temperatur stieg immerhin schon auf 7 Grad. Nachdem auch Mic das Ziel erreichte fuhren die Biker nach kurzem Aufenthalt weiter zum nächsten Treffpunkt an der Tanke in Morbach, denn dort erwartete Pizzapit bereits die Kollegen.

Auf dem Parkplatz der Burg Lichtenberg warten die Stromer auf die Ankunft von Bikerfriend Mic.
Und da ist er! Gut gelaunt mit Vorfreude auf die Tour.

Während die spritverfressenen Motorräder mit Saft versorgt wurden, nutzten die restlichen „Stromer“ die Pause bevor die Fahrt weiter fortgesetzt wurde. Nun war die „Saar-Pfalz Stromer“ Karawane mit 15 Motorrädern komplett.

Der nächste Boxenstopp ist an der Tanke in Morbach und dort wurde Bikerfriend Pizzapit begrüßt.
Noch ein Schwätzchen bevor es weiter geht.

Kurvenreich schlängelte sich der Tross an die Mosel und mittlerweile waren auch die Temperaturen zweistellig und bei Sonnenschein ließ es sich gut Motorrad fahren. Gegen 11:30 Uhr war die imposante Truppe in Traben-Trabach angekommen, um die nächste Pause an der Mosel zu genießen. Nicht ganz verkehrskonform parkten die „Stromer“ im Halteverbot! Na ja, wer sollte da schon was sagen wollen, immerhin waren „Rocker in the Town“ und mit denen legt man sich nicht an (und die dürfen das 😉 ).

Auf dem Parkplatz in Traben-Trabach.
Zwar verboten aber: „Rocker in the Town“.

Nach dem etwas längeren Aufenthalt hatte man ein klares Ziel vor Augen. Ein Kumpel von Bikerfriend Östi ist Chef von den Motorradfreunden „Eifel Grizzly“ und diese hatten zum Kennenlernen eingeladen. Auf der Fahrt dorthin gab es wieder Verzwickungen wegen gesperrter Straßen und so kam man etwas verspätetet zum Treffen ins Eifeldörfchen Eppenberg. Dort empfingen die „Eifel Grizzly“ ihre Kollegen aus der Saar-Pfalz herzlich. Es war alles gut vorbereitet und die „Stromer“ wurden mit Essen und Getränken versorgt. Von Beginn an sprang der freundschaftlich Funke über und es wurden nette Benzingespäche geführt.

In Eppenberg bei den Motorradfreunden Eifel Grizzly ist man herzlich willkommen.
Die Kumpels aus der Eifel waren auf Anhieb sympathisch und haben die Stromer direkt gut versorgt.

Zudem überreichten die Bikerfriends Saar-Pfalz Stromer ihren neuen Freunden noch ein Gastgeschenk. Mit dem Blick auf die Uhr gab es noch ein gemeinsames Abschlussfoto, bevor die Reise weiterführte zum Tagesziel ins Hotel nach Kyllburg. In jedem Fall dürfte das Treffen mit den Eifel Grizzly nicht das letzte gewesen sein.
Die Eifelaner begleiteten die „Stromer“ noch ein Stück, sodass es nun kurvenreich über die Landstraßen wie an einer Perlenkette gezogen mit 20 Motorrädern weiter ging.

Natürlich kamen die „Stromer“ nicht ohne Gastgeschenk!
Zum Abschied gab es noch ein Gemeinschaftsfoto.

Mit dem Städtchen Kyllburg vor Augen war man schon gespannt auf das Hotel, denn Bikerfriend Östi, der das gebucht hatte, sprach schon im Vorfeld von einem „Schwarzen Loch“. Mit 15 Motorrädern am Hotel Eifler Hof angekommen fuhr die Truppe zuerst einmal falsch in die Einbahnstraße! Aber was soll es, denn immerhin waren ja „Rocker in the Town“.

Ankunft in Kyllburg vor Hotel „Eifeler Hof“.

Nun stand man vor dem Hotel, jedoch waren die Türen verschlossen. Stattdessen hing ein Schild mit einer Handynummer drauf, an der Tür, die man anrufen sollte damit das Personal kommt. In dieser Zeit konnte man sich ein Bild von der Umgebung und dem riesigen Hoteltrakt (eröffnet in seiner Blütezeit an Pfingsten 1890) machen. Nach etwa 20 Minuten erschien dann auch das Hotelpersonal und ließ die Stromertruppe ins Hotel und vergab die Zimmerschlüssel.

Diese alte Fotokarte zeigt das 1890 erbaute Hotel in seiner ganzen Pracht.
Vorm einchecken gab es erst einmal das traditionelle Schutzengel Bier auf der großen Terrasse des Hotels.

Doch wie es mittlerweile zur Tradition der Stromer gehört musste erst einmal auf den Schutzengel der Tour angestoßen werden. Also auf zur riesigen Hotel-Terasse für ein, zwei oder ein paar mehr Bitburger Bierchen. Nach und nach löste sich das Terassentreffen auf und die Zimmer wurden bezogen, Das schwarze Hotelloch erwies sich als angenehme Location. So gegen 19 Uhr traf man sich wieder, um in die nahegelegene Pizzeria zu schlendern, um dort zu speisen.

Auch dort funktionierte die Vorreservierung einwandfrei, sodass der gemütliche Teil des Abends beginnen konnte. Im Vorfeld teilte man dem Hotelpersonal noch die Getränkewünsche für den späteren Abendaufenthalt im Hotel mit. Wohlgenährt spazierten die Bikerfriends kurz nach 22 Uhr in das Hotel zurück, um in gemütlicher Runde den ersten Tag ausklingen zu lassen.

Leckeres Abendessen gab es in der nahegelegenen Pizzeria
Die Stromer hatten das riesige Hotel für sich.
Gemütliches beisammen sein bis nach Mitternacht.

Sonntag 6. Oktober, die Wetteraussichten waren gut für die Rücktour! Doch zunächst wurde erst einmal ausgiebig gemeinsam gefrühstückt, danach gepackt, um zu starten. Bikerfriend Pizzapit klinkte sich schon früher aus und trat die Heimreise direkt an. Der Rest startete gegen 10 Uhr durch die Eifel in Richtung Luxemburg.

Die Motorräder scharrten am nächsten Tag schon mit den Hufen zur Weiterfahrt.
Aber zunächst wurde erst einmal ausgiebig gefrühstückt.

Über die Grenze bei Dasburg wurde noch ein Tankstopp eingelegt, um dann von Dieter angeführt, über Wiltz auf schönen kurvenreichen Strecken nach Vianden zu fahren. Dort war einmal mehr die touristische Hölle los (das werden wir in Zukunft vermeiden wollen). Nach längerer Parkplatzsuche kehrten die Stromer noch einmal ein zu Kaffee und Kuchen. Von dort aus verabschiedete sich Bikerfriend Saarstromer und drückte den Homebutton auf seinem Navi.

Boxenstopp an der Tanke in Luxemburg.
Kessels Bike verbraucht sogar Sprit, wenn es nicht gefahren wird.
Vianden ist zwar wunderschön aber total von Touristen überlaufen.
Da wird sogar das Parken zum Problem. Die Stromer sind sich einig Vianden wird in Zukunft weiträumig umfahren.

Die verbliebenen 13 Biker führte es durch ländliche Straßen des Großherzogtums über Grevenmacher bis kurz vor Remich. Bei diesem vorletzten Tank und Boxenstopp trennte sich Bikerfriend Rigo von den Bikern, um den Heimweg anzutreten.
Weiter führte die Strecke zum Abschluss in den Wildpark nach Weiskirchen, und dort wurde sich verabschiedet, um zurück in die Heimat zu touren. Alles in allem mal wieder eine schöne gemeinsame Abschlusstour der Bikerfriends Saar-Pfalz Stromer.