Der 1. April fiel auf den Ostermontag es war eine Tour geplant. Die Wetterkapriolen machten aber fast einen Strich durch die Rechnung. Doch zwei Biker der Bikerfriends ließen sich nicht abhalten und konnten am Ende 3 Stunden touren ohne nur einen Tropfen abzukriegen. Bei der Abfahrt überprüfte Bikerfriend Freddy ob die beiden auch tatsächlich fahren. Dieter H. und Östi ließen sich nicht abhalten und wurden am Ende belohnt.
Am 3. April hatte Bikerfriend Östi einen Termin bei EDEKA Ernst. Im Büro von Herrn Ernst wurde ausführlich über die Aktivitäten der rührigen Bikertruppe gesprochen. Der Zweibrücken Geschäftsmann würdigte die Benefizveranstaltung und spendete dem Vorhaben „Kinder brauchen Hilfe!“ spontan 1000,- €. Östi bedankte sich natürlich im Namen aller, für die großzügige Geste.
Auf Promotour für den Zweibrücker Bikersday begaben sich am 6. April Uschi und Hans, Dieter H. sowie Östi. Zunächst nach Kaiserslautern zum dortigen BMW Händler. Nach einem kleinen Frühstück, Benzingesprächen und Motorräder begutachten, es in Gegenrichtung nach Saarbrücken zum Indian und Suzuki-Händler R+S. Dort war ganz schön was los und Inhaber Günter Stass freute sich sehr über den Besuch der „Stromer“. Danach machte das Quartett noch einen Abstecher bei Polo Saarbrücken, dann es zurück in heimatliche Gefilde.
Noch am gleichen Abend besuchten Petra und Manni, Dieter H. und Östi die Motorradfreunde Oberauerbach. Dort hatte der bekannte Musiker James Boyle seinen Auftritt. Ein weiterer schöner Abend mit Bikerfreunden.
Am Sonntag, dem 7. April, ab in die Nordvogesen um Kurven zu räubern. Dem Aufruf sind neun Motorradfahrer und Sozia Petra gefolgt. Das angepeilte Ziel für den ersten Boxenstopp war Lutzelbourg. Doch bis dahin sollte die Motorradgruppe nicht kommen. Der Jüngste mit der ältesten Maschine verlor kurz vor Wingen sur Moder einen Bremsbelag. Unglaublich aber wahr! Sofort machte man sich auf die Suche, allerdings erfolglos. Gut, dass es Kabelbinder gibt, denn Freddy zurrte so den Bremskolben fest, damit nicht noch mehr passierte. Und so musste Bikerfriend Eric nur mit der Hinterbremse zurück in die Heimat. Dankenswerterweise gab im Bikerfriend Kärntner Begleitschutz und beiden kamen gut zurück. Die restlichen Bikerfriends setzten die Fahrt fort. Vorbei an der geschlossenen Burgerbude in Lutzelbourg ging es an die „Christallie“ zu einem Kaffeestopp. In Vorfreude auf zahlreiche Kurven tourten die Sonntagsfahrer über Abreschviller in Richtung Col de Donon. Bei dem herrlichen Wetter machte es richtig Spaß diesen Teil der Nordvogesen zu rocken. Dieser Rundkurs ist einfach genial und erweckte die pure Fahrfreude. In einer kleinen Pizzeria im Örtchen Saint-Quirin war dann die verspätete Mittagspause. Nach über 250 Kilometer Sonntagstour verabschiedete man sich im Klosterstädtchen Hornbach und einhellig war man der Meinung: „Das machen wir mal wieder“. Dabei bis kurz vor Wingen sur Moder waren: Eric und Kärntner. Ganz dabei waren: Östi, Dieter, Hans, Freddy, DieterH. sowie Manni mit Petra.
Die Saisonauftakt-Tour stand stand am 13. und 14. April auf dem Plan der „Stromer“. Start war in Zweibrücken mit 10 Bikes und ging kurvig Richtung Münchweiler an der Rodalb. Dort kehrte man bei Honda Wacker zum Frühstück an deren Bikeday ein. Das hatte man im Vorfeld den Wackers versprochen. Flott ging es weiter an die Fähre bei Drusenheim, denn dort wartete Mic auf die Stromertruppe. Ab da schlängelten sich 11 Motorräder der Saar-Pfalz Stromer durch den Nordschwarzwald. Angeführt von Dieter besuchte die Mannschaft das Schloss Glatt, denn dort gibt es bekanntlich die größten Schwarzwälder-Torten-Stücke. Nach dieser Einkehr, machte man sich auf nach Sindelfingen ins Hotel. Das Schutzengelbier war obligatorisch! Schnell frisch machen und auf ins griechische Restaurant zum Abendessen. Die Ereignisse danach werden im Bericht „Auftakt-Tour“ ausführlich geschildert.
Am nächsten Tag machte sich die nicht ganz taufrische Truppe, auf den Heimweg. Dabei gab es einen Ausfall (Highwayrunner) zu verzeichnen, der auf direktem Weg in die Heimat musste. Also fuhren die restlichen zehn Stromer zurück über den Schwarzwald bei Rhinau über die Fähre in die Vogesen. Im Eldorado der Kurven ging es nach Hause. Dabei waren: Freddy, Östi, Mic, Dieter, Hetty, Hans, Manni, Kessel, Heinz, Kärntner und Highwayrunner.
Ab dem 17. April liefen die Arbeitseinsätze für den Zweibrücker Bikersday an der neuen Location auf dem Sportgelände der VB Zweibrücken.
Viele Gäste konnten die „Stromer“ beim Stammtisch in der Route 66 am 18. April begrüßen. Dabei waren: Östi, Dieter H, Kärntner, Manni, Dieter Hans und Uschi. Von den Friends waren Kati und Jörg, Silvia und Rainer sowie Elke mit dabei.
Am 19. April war heftiger Regen gemeldet, was sich dann auch bestätigte. Trotzdem trafen sich zahlreiche Biker zu einem traurigen Anlass beim MC Head Hunter´s. Leider ist das Mitglied „Remmy“, viel zu früh, verstorben. Zu seiner letzten Reise auf dem Waldfriedhof in Pirmasens begleitenden ihn, in strömendem Regen über 60 Biker. Östi vertrat an diesem Freitag die „Saar-Pfalz Stromer“.
Und dann hatte Bikerfriend Kessel noch am 20. April Geburtstag. Zum Gratulieren kamen Kärntner mit Johanna und Petra mit Manni sowie Östi. Während Östi es schaffte sich rechtzeitig abzusetzen versackten Kärntner und Manni mit Partnerinnen in Weselberg.
So waren die beiden Stromer nicht mehr fähig am 21. April bei der Ausfahrt der Motorradfreunde Oberauerbach dabei zu sein. Stellvertretend waren aber Östi, Hans und Uschi sowie Elke mit auf der kleinen Saisoneröffnungsfahrt. Eine schöne Rundtour mit rund vierzig Motorrädern mit anschließendem Beisammensein.
Danach lag der Fokus nur noch auf dem bevorstehenden Zweibrücker Bikersday. Werbung hatte man ja genug gemacht! Plakate, Flyer sogar Radiospots bei Antenne Zweibrücken wurden in der Woche davor sieben Mal am Tag gesendet. Östi war noch zum Interview bei Radio Antenne mit Moderatorin Lisa Ames geladen. Dieses Interview wurde kurz vor der Benefizveranstaltung zwei Mal ausgestrahlt. Es war also alles angerichtet und die Stromertruppe bereitete den Platz auf dem Sportgelände für die Besucher vor.
Frühmorgens am 27. April ab sieben Uhr war es soweit! Die Händler rollten an und der Kaffeeduft legte sich über das Gelände. Urgestein Rolf Lehberger baute in seiner ruhigen Art die PA-Anlage für die Musiker an der Bühne auf. Jeder war bereit und noch bevor die ersten Live-Musikklänge über den unteren Hornbachstaden zu hören waren, kamen schon die ersten Motorräder und Gäste auf das Sportgelände der VB Zweibrücken.
Der Zweibrücker Bikersday an diesem Wochenende war ein Erfolg. Die neue Location, das Sportgelände des Fußballvereins VB Zweibrücken, hatte sich bewährt. Über die beiden, von unterschiedlich geprägter Wetterlage, Tage kamen zahlreiche Gäste an den unteren Hornbachstaden. Samstags rollte schon früh eine Maschine nach der anderen auf das Gelände. Dort wurden die Biker von der Live-Musik und einer Motorradhändler-Meile empfangen. Für die Versorgung von Essen und Trinken sorgten die über 30 Bikerfriends „Saar-Pfalz Stromer & Friends“ die an beiden Tagen im Einsatz waren.
Der Sonntag begann mit einem Motorrad-Gottesdienst und im gut gefüllten Zelt schickte Pfarrer Matthias Strickler mit seiner Predigt und Segen die Biker in die Motorradsaison 2024. Nach dem anfänglich leichten Regen wurde es zunehmend trockener, sodass auch an diesem Tag das Gelände sehr gut besucht war. Alles in allem stand der gute Zweck „Kinder brauchen Hilfe“ jederzeit im Mittelpunkt der Biker-Veranstaltung. Ausführlicher Bericht folgt separat.
Die Presse meinte es gut mit den Saar-Pfalz Stromern und berichtete vor dem Bikersday ausführlich. Hier die Presseveröffentlichungen von dem Wochblatt „Wochenspiegel“ und „Pfälzischer Merkur“ sowie „Die Rheinpfalz“.
Der Wochenspiegel unterstützte die „Benefizveranstaltung“ mit einer saarlandweiten Hinweisanzeige.